U m den iPod als ern sth afte Q uelle in die HiFi-
Kette zu integrieren , bedarf e s h o ch w ertig er
Docks u n d /o d er Kabel. STER EO h örte hinein
W
ir w issen's ja: D ie
Tatsache, dass A p -
ples
Erfolgsporti
iPod so langsam ab er sicher in
d er H iFi-Sze n e Fuß fasst, geht
audiophilen
H ard lin e rn
gegen
jede Überzeugung. Es kann und
darf nicht sein, dass ein m obiles
Abspielgerät, das im „N o rm al-
f a ir m it kom p rim ierten D aten
gefüttert w ird, tatsächlich zum
M usikgenuss taugt. Für eine der-
lei skeptische G rundhaltung ha-
ben w ir volles Verständnis, k ö n -
nen aber beruhigen.
D e r
H ö rte st
m it
sechs
D ockin gstation s und sieben K a -
beln — Le tztere funktionieren
natürlich an jedem
Porti und
sind nicht auf den iPod angew ie-
sen - bew ies, dass es darauf an-
kom m t. w ie die D aten aufberei-
tet und w eitergereich t w erden.
D as brandneue „D igital iLink"
von M SB Tech n ology zapft gar
das digitale Audiosignal des A p -
ple an.W ie gravierend die Klan g-
unterschiede zum Teil ausfielen,
hat aber selbst uns überrascht.
Tobias Zoporowski
Wtedtr^behsten
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Hörbücher
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ILIN K
Klangqualität
des
abgreifbaren
wähnen
Signales hängt so prinzipiell nur
schaffun
üb er seinen D o c k p o rt ausgege-
noch von zw ei Faktoren ab: d er
Eu ro de
ben w ird, w u n d ert es nicht, dass
gew ählten
D atenrate
der
ge-
G B -iPo c
selbst
hochauflösende
W ave-
speicherten M usik (für optim ale
noch hii
D ateien
überw iegend
verhan-
Ergebnisse em pfehlen w ir natür-
S T E R E C
gen. langsam und blass klingen,
lieh .wav) und d er G ü te des an-
dekoriei
Eine Tatsache, d er d er m obile
geschlossenen exter-
M usikant sein nicht ganz m akel-
nen W an d lers. D e r
Z
loses Image in d e r H iFi-Sze n e
- das m uss man
S j R H I j l Q E S
letztlich zu verdanken hat. W a -
fairerw eise
er-
D
en bislang w ohl ernsthaf-
testen V orsto ß in Sachen
„iPod goes audiophil“ w agt die
am erikanische
D /A -W an d le r-
Schm iede M SB-Technology. de-
ren Ed e l-D o ckin gstatio n „ D ig i-
tal iLin k“ bereits auf d er C E S in
Las Vegas für A ufsehen sorgte
und - glaubt man diversen inter-
nationalen Internetforen - die
highendig
veranlagten
A p p le-
Fans in Ü b ersee reihenw eise in
Verzückung versetzt.
D e r G ru n d d er Begeisterung
ist nachvollziehbar, wenn man
bedenkt, w ie einschneidend und
konsequent sich die En tw ickler
des Them as angenom m en ha-
ben. Basierend auf der Erkennt-
nis, dass A p ple selbst die m usika-
lischen
Fähigkeiten seines
Er-
folgsproduktes
einbrem st,
in-
dem der digitale D aten stro m in
seinem Inneren m ittels nicht mal
besonders guter D /A -W a n d le r
analogisiert
und
auch
aus-
schließlich
dieses Analogsignal